Gesunde Füße
In dieser Yogaeinheit widmen wir uns deinen Füßen. Unsere Füße werden oft vernachlässigt, weil wir mit ihnen oft keine positiven und schönen Gedanken verbinden. Sie „stinken“, sind krumm oder werden von uns nicht beachtet und gepflegt. Dabei vergessen wir, dass sie mit Ferse und Großzehe unser Fundament bilden. Sie tragen uns durch den ganzen Tag und deshalb schauen wir mal genauer hin…
Wie sieht nun eine gute Fußausrichtung aus?
Falls du noch Socken an hast – zieh sie aus, denn mit ihnen hast du weniger Gespür. Stell dich locker in einen hüftbreiten Stand. Schau nun auf deine Füße. Deine Zehen und zwar jede einzelne schaut nach vorne. Vielleicht hebst du nochmal alle Zehen an und setzt dann jeden einzelnen am Boden wieder ab. Dein Gewicht ist gleichmäßig auf Fersen und Zehenballen verteilt – Großzehen-, Kleinzehenballen, und Ferse. Stell dir dort vier Punkte vor, die du alle belastest. Zu guter letzt wäre da noch dein Längs- und Quergewölbe, dass zueinander zieht und stärkt. Behalte nun diese Ausrichtung, wann immer es dir möglich ist. Klingt für dich nach viel Arbeit? Jein…wie immer und überall muss sich dein Körper und dein Gehirn zuerst umstrukturieren und an die Veränderung gewöhnen. Am besten übst du, wenn du auf den Bus wartest, im Büro sitzt oder im Bad beim Zähne putzen. Oder du übst es in der Yogaposition im Sitz (Utkatasana) Lass es einfach in den Alltag einfließen, so wird es dir gar nicht auffallen, dass du übst. Achte weiters auf eine dehnbare Fußsohle. Am besten kannst du das im Fersensitz (Vajrasana) üben.
Stabilität und Dehnbarkeit – beide Komponente benötigen deine Füße! Deshalb rauf auf die Yogamatte und finde deine Erdung über deine Füße.
Eure Steffy