Seit genau zwei Jahren sind diese Aufnahmen von uns jetzt auf der Speicherkarte „liegen geblieben“ und nun scheint der perfekte Zeitpunkt endlich damit online zu gehen. Weil DU gerade mehr zuhause Yoga praktizierst und WIR endlich Zeit haben, die unzähligen Videos zu schneiden, Texte zu schreiben und zu recherchieren.
Ein großer DANK geht dabei an meine liebe Freundin Michi – ohne sie wären die Videos wahrscheinlich nie online gegangen, denn sie schneidet die Videos und ist somit der Kopf dieser aufwendigen Video-Idee. Es ist wirklich eine MEGA Arbeit, die Videos genau so hinzubekommen, wie du sie siehst. DANKE DANKE DANKE!
Was ist ein Tutorial?
Mit dem englischen Lehnwort Tutorial [tuːˈtɔːɹiəl] (lateinisch tueri „beschützen, bewahren, pflegen“) bezeichnet man im neueren Sprachgebrauch eine schriftliche oder filmische Gebrauchsanleitung welche ein Thema, einen gewissen Vorgang oder eine Funktion erklärt. (Quelle; Wikipedia)
Wissen und Erfahrung hoch 2
Meine liebe Freundin und Kollegin Michi und ich haben unser durch viele Ausbildungs- und Unterrichtsstunden angeeignetes Wissen und unsere langjährige Erfahrung gebündelt und bringen DIR in dieser neuen Serie jedes Mal eine neue Yogaposition (=Asana) näher.
a) es gibt viele Wahrheiten
Wir erklären genau, auf was du in deiner Yogapraxis achten kannst, um dich zum einen vor Verletzungen zu schützen und zum anderen deine Yogapraxis auf ein nächstes Level zu stellen.
Weiters möchten wir klarstellen, dass wir nicht die Allwissenden spielen möchten. Wir möchten nur unsere Erfahrung und unser Wissen teilen.
Jede/r Yogalehrer/in und jede/r Therapeutin leitet verschiedene Positionen unterschiedlich an. Selbst in verschiedenen Yogatraditionen und Yogastilen unterscheiden sich einzelne Asanas in der Ausrichtung und Anleitung. Selbst die Namen der Positionen sind oft anders, genauso wie die Abfolge und Schwerpunkte. Unsere Ausführungen in den Videos und Anleitungen sind keineswegs vollständig, da man über einzelne Positionen stundenlang reden und diskutieren könnte. Auch in einer jahrelangen Yogapraxis kann man immer noch in Positionen wie z.B. dem herabschauenden Hund etwas lernen und/oder ändern. Das Wort „verbessern“ wird hier absichtlich nicht erwähnt, da es nicht (nur) darum geht, „besser“ zu werden, sondern vor allem darum die jeweiligen Positionen und vor allem den eigenen Körper besser zu verstehen.
b) jeder Körper ist anders
Ein weiterer wichtiger Punkt ist uns, dass wir betonen möchten, dass jeder Körper anders ist. Nicht nur unsere körperlichen Voraussetzungen unterschieden sich, auch unsere Stärken und vermeintliche Schwachstellen spielen hier eine große Rolle. Jeder Tag ist anders und das hast sicher du sicher in deiner Yogapraxis bereits wahrgenommen. Es macht einen Unterschied was du an dem jeweiligen Tag gemacht/gearbeitet oder gegessen hast. In welchem Zustand du dich gerade auf mentaler oder emotionaler Ebene befindest. Wie der Mond steht. In welcher Phase deines Zyklus du dich als Frau befindest. Und so vieles mehr.
Deshalb möchten wir dich ermutigen, gut auf dich und deinen Körper zu hören und die jeweilige Wahrheit für dich zu finden. Und diese Wahrheit darf ruhig flexibel sein, d.h. es ist nichts in Stein gemeisselt und davon lebt auch die Praxis das sich die Dinge und Sichtweisen eben ändern.
Als Therapeutin ist es mir wichtig, natürliche Bewegungsabläufe kennenzulernen und diese am eigenen Körper besser wahrzunehmen und zu spüren. Anatomisch richtig bewegen, ist gar nicht so schwer – genau das möchten wir dir hier auch vermitteln. Sei neugierig und erforsche deinen wunderbaren Körper!
NIMM DIR HERAUS, WAS FÜR DICH PASST, LASS WEG, WAS DIR NICHT GUT TUT!
In diesem Sinne, viel Spaß beim Yogieren und Experimentieren in den einzelnen Asanas zuhause,
Namasté
Michi & Steffy